Achtsamkeitgrundlagen und Multitasking
- Alessia Masciocchi
- 5. Dez. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Hallo, Schönheiten!
Heute dachte ich mir, ich rede mit euch über zwei sehr wichtige Themen, um Achtsamkeit zu verstehen. Wir werden mit den Grundlagen beginnen und dann über Multitasking sprechen. Also verpasst diesen Artikel nicht!

GRUNDLAGEN DER ACHTSAMKEIT
Es ist wichtig zu beachten, dass die Aktivität des Geistes kontinuierlich ist und nicht mit der gegenwärtigen Realität verbunden ist. Normalerweise schweifen unsere Gedanken weit vom „Hier und Jetzt" ab, und wir haben eine urteilende Art zu sein.
Außerdem leben wir oft im „Autopiloten", bei dem der Körper präsent ist, aber der Geist nicht: Wir werden wie von selbst in Tätigkeiten gezogen, ohne es überhaupt zu merken!
In der zeitgenössischen Welt gibt es zusätzliche Elemente, die die Achtsamkeit behindern, schauen wir uns einige an:
· Digitale Hypervernetzung fragmentiert unsere Aufmerksamkeit
· Hektische Rhythmen trennen uns von der Gegenwart
· Multitasking reduziert die Qualität unserer geistigen Präsenz
Glück ist direkt proportional zur Fähigkeit, in unseren Handlungen präsent zu sein. Der Eckpfeiler der Achtsamkeit ist nämlich Aufmerksamkeit: mit Absichtlichkeit, im gegenwärtigen Moment und mit einer nicht wertenden Haltung.
Wie praktiziert man Achtsamkeit? Diese Disziplin kann immer angewendet werden:
Sowohl formell
Sitzende Meditation
Body Scan
Gehmeditation
Achtsame Atemübungen
Als auch informell
Achtsames Essen
Aufmerksames Zuhören
Beobachten von Empfindungen während täglicher Aktivitäten
Momente des Autopiloten bemerken
Gehen wir ins Detail.
Für die formelle Praxis muss man sich Zeit nehmen, während man informell zu jeder Tageszeit praktizieren kann: Es gibt keine genauen Regeln, und es dient dazu, sich des täglichen Lebens bewusst zu werden.
Ein sehr wichtiger Grund für Achtsamkeit ist, dass „Gedanken nur Gedanken sind" und daherkommen und gehen. Das Bewusstsein dieser und das Verständnis von Gedankenmustern können uns ermöglichen, unser Leben zu kontrollieren.
DIE AUSWIRKUNGEN DES MULTITASKINGS
Geringere Effizienz:
Content Switching, also das Wechseln von einer Aktivität zur anderen, erhöht den kognitiven Aufwand und steigert Kortisol- und Adrenalinspiegel.
„Content Switch" oder Kontextwechsel erfordert bedeutende Gehirnenergie
Studien zeigen, dass Aufgabenwechsel die Produktivität um bis zu 40% reduzieren kann
Anstieg von Kortisol (Stresshormon) und Adrenalin
Reduziert den Intelligenzquotienten
Forschung der Universität London zeigt:
Vorübergehender Abfall von 10-15 IQ-Punkten während des Multitaskings
Äquivalent zur Wirkung einer schlaflosen Nacht
Größere Auswirkung auf das Arbeitsgedächtnis
Reduzierung der Problemlösungsfähigkeit
Verursacht dauerhafte Hirnschäden.
Es gibt tatsächlich eine geringere Dichte im anterioren zingulären Cortex, der für Empathie und kognitive und emotionale Kontrolle verantwortlich ist
Strukturelle Auswirkungen auf das Gehirn:
Verringerung der neuronalen Dichte
Abnahme synaptischer Verbindungen
Auswirkungen auf emotionale Regulierung
Veränderung der Empathiekreisläufe
Langzeitfolgen:
Schwierigkeiten bei der Emotionsregulierung
Verringerte soziale Verständnisfähigkeit
Probleme bei Entscheidungsfindungen
Erhöht Dopamin:
Zufriedenheit scheint nie anzukommen, und man gerät in einen Teufelskreis, in dem viele Dinge gleichzeitig getan werden
Veränderter Belohnungsmechanismus:
Dopamin wird bei jedem Aktivitätswechsel freigesetzt
Sucht nach dem „Multitasking-High" entsteht
Das Gehirn sucht ständig nach mehr Reizen
Abhängigkeitszyklus:
Bedürfnis, gleichzeitige Aktivitäten zu erhöhen
Schwierigkeiten, sich auf einzelne Aufgaben zu konzentrieren
Gefühl der Langeweile bei Monotasking-Aktivitäten
Es gibt eine stärkere Erschöpfung von Carboglukose, die bei der Konzentration hilft. Auswirkungen sind Erschöpfung und Müdigkeit.
Verbrauchsprozess:
Das Gehirn nutzt etwa 20% der gesamten Körperenergie
Multitasking erhöht diesen Verbrauch erheblich
Die ATP-Produktion wird durch Überlastung beeinträchtigt
Folgen:
Reduzierung der verfügbaren Energie für das Gehirn
Verringerung der Konzentrationsfähigkeit
Beschleunigte geistige Ermüdung
Bedarf an häufigeren Pausen
Ich hoffe das euch dieses Post gut gefallen hat, wenn ja, lasst bitte ein Herzchen!
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